Immer am Sonntag liefert der Podcast "Sonntagslicht" die Portion guter Nachrichten, so auch an diesem Wochenende. Drei Themen, über die wir unter anderem berichten, stellen wir hier vor.
Es klingt wie im Märchen: Ein herrenloser roter Schuh, eingewickelt in feinstes Papier, liegt auf dem Dachboden des Redemptoristinnenklosters. Wem der nur gehört? Keinem geringeren als einem Rekordhalter unter den Päpsten.
Immer mehr Menschen leiden unter der Eskalation des Nahostkonflikts. Teilweise fehlt es am Nötigsten. Das Erzbistum München-Freising will dem Elend nun entgegenwirken und spendet 200.000 Euro für humanitäre Hilfe.
Ein Geröllfeld bedroht das Schweizer Dorf Brienz. Rund 90 Bewohner mussten ihre Häuser auf unbestimmte Zeit verlassen. Pfarrer Don Federico Pelicon lässt die Dorfkirche aber weiter anstrahlen und auch die Glocken läuten noch.
Die Zeit einer bequemen Dienstleistungskirche geht laut dem Theologen Paul Zulehner angesichts einer "taumelnden Welt" zu Ende. Er will mehr "pastorale Trüffelschweine" in der Kirche sehen.
Die Evangelische Kirchengemeinde im hessischen Bad Nauheim will ihre Johanneskirche an den Förderverein Inklusion verschenken. In dem Kirchengebiet kommen auf sechs Gemeinden acht Kirchen. Es soll eine Wohngemeinschaft entstehen.
Das Thema Datenschutz hat auch in der katholischen Kirche massiv an Bedeutung dazu gewonnen. Nach einer Evaluation der bisherigen Erfahrungen mit dem Gesetz über den Kirchlichen Datenschutz liegt nun der Entwurf einer Novelle vor.
Die Pfarrgemeinden des Erzbistums Köln betreiben 534 Kitas. Diese sollen künftig in eine neue Trägergesellschaft der Erzdiözese überführt werden. Der Amtsleiter des Erzbistums, Frank Hüppelshäuser, erklärt Sinn und Zweck der Pläne.
Seit seinem Amtsantritt als Papst-Botschafter im Baltikum ist es ruhig um Georg Gänswein geworden. Nun meldet sich der Ex-Sekretär von Benedikt XVI. wieder zu Wort. Und zwar in Rom und aus einem ganz bestimmten Anlass.
Der gebürtige Römer Renato Tarantelli Baccari ist neuer Weihbischof und Vizeregent im Bistum Rom. Mit dem Kardinalvikar vertritt Baccari nun Papst Franziskus, den eigentlichen Bischof von Rom. Das Amt war seit April vakant.
Rabbiner "made in Germany". Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, würde hier ausgebildete Rabbiner am liebsten größtenteils in deutschen Gemeinden sehen. Das ist derzeit allerdings nicht die Realität.
Beim Empfang für die Thüringer Landespolitik hat Bischof Ulrich Neymeyr die Bedeutung von Arbeit für Geflüchtete hervorgehoben. Der Politik in Deutschland schrieb er für den Umgang miteinander einiges ins Stammbuch.
Es ist ein wiederkehrendes Ritual. Zum 18. Mal werden in Goa die Reliquien des Asienmissionars Franz Xaver ausgestellt. In diesem Jahr stehen die Feierlichkeiten nach vorherigen Spannungen unter besonderem Schutz.
Fast 100 Jahre lang lebten und wirkten Karmelitinnen im unterfränkischen Rödelmaier. Nun verlassen sie den Ort und ziehen nach Rheinland-Pfalz. Sie kämpfen mit einem Problem, das viele Ordensgemeinschaften haben.
Der Autokonzern Ford steckt in der Krise. In Europa sollen 4.000 Stellen angebaut werden, viele davon in Köln. Sozialpfarrer Franz Meurer blickt mit der katholischen Soziallehre darauf und fordert mehr Solidarität mit den Betroffenen.
Vor einigen Tagen legte eine Abgeordnetengruppe einen Gesetzentwurf für eine liberalere Abtreibungsregelung vor. Kirchenvertreter warnen davor, den Entwurf im Hauruck-Verfahren im Bundestag zu verabschieden.
Deutschlands Weihnachtspostämter starten in die Saison. Christkind, Weihnachtsmann und Nikolaus freuen sich auf Kinderbriefe. Die Antworten kommen mit Sonderstempeln und besonderen Briefmarken, manchmal sogar in Braille-Schrift.
Für eine ökologische und soziale Gestaltung müssen die Verantwortungsträger trotz politischer Unterschiede zusammenwirken, fordert der Trierer Bischof Stephan Ackermann. Er mahnt schnelle Weichenstellungen an.
Die zeitweise strikten Regelungen für Seelsorgegespräche während der Covid-Pandemie sind vom sächsischen Oberverwaltungsgericht Bautzen als unverhältnismäßig eingeschätzt worden. Sie hätten die Religionsausübung unzulässig beschränkt.
Bùh bude ¾ádat úèet za v¹echny prolité slzy, pí¹e pape¾ Franti¹ek.
Nemáme zde místa zùstávajícího, ale onoho budoucího hledáme. Datum kázání Ne, 03.11.2024 12:00 admin Pá, 22.11.2024 08:16 Kázání na text ®d 13,14 Ètení: Fp 3, 12 ...
Im Krieg ist die Jesuitenkirche Sankt Michael in der Münchner Innenstadt schwer beschädigt worden. 80 Jahre dauerte es, bis auch die letzte Seitenkapelle rekonstruiert wurde. Die Spuren des Fliegerangriffs sind weiterhin sichtbar.
Jede und jeder Dritte in Deutschland befürchtet, wegen Folgen der Klimakrise eines Tages umziehen zu müssen. Derweil versuchen Aktivistinnen und Forscher mit klarer Sprache wachzurütteln und zu entschlossenem Handeln zu bewegen.
Gereon Alter hat schon über 50 Länder mit dem Fahrrad bereist. Gerade ist der Essener Pfarrer von seiner Tour durch Japan zurückgekehrt. Er erzählt, warum das für ihn etwas Meditatives ist und wohin er als nächstes aufbricht.
Der frühere Rottenburger Bischof Joannes Baptista Sproll trat dem NS-Regime mutig entgegen. Der Autor Karlheinz Heiss entdeckte in Diözesanarchiven Hinweise auf Fehlverhalten des 1949 gestorbenen Bischofs mit Missbrauchstätern.
Forschende haben festgestellt, dass die Präventionsarbeit der katholischen Kirchen in NRW wirkt. Die Präventionsbeauftragte des Erzbistums Köln, Katja Birkner, zieht aus der Studie Wertschätzung und weitere Verbesserungsvorschläge.
Zum Ewigkeitssonntag (24.11.) erinnert die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, an die Vergänglichkeit und den Wert des Lebens.
Gustavo Oscar Carrara wird künftig dem Erzbistum La Plata vorstehen. Sein Vorgänger Gabriel Antonio Mestre hatte das Amt nach nur wenigen Monaten niedergelegt. Der Papst bat Mestre nach Nachfolgerstreitigkeiten um seinen Rücktritt.
Ein neuer Wasserspeier schmückt die gotische Fassade des Kölner Doms, geschaffen von Uta Tröger, einer der wenigen Bildhauerinnen. Der Chefredakteur der Kölner Kirchenzeitung, Robert Boeker, war bei der "Geburt" des Kunstwerks dabei.
Seit dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche im Jahr 2010 hat sich viel getan. Laut einer aktuellen Studie hat die Kirchenführung in NRW ihre Lehren gezogen und Prävention verstärkt. Jugendliche und Betroffene äußern Kritik.