An diesem Samstag jährt sich der 133. Geburtstag der von den Nazis ermordeten Karmelitin Edith Stein. In der Kirche verehrt man sie als Märtyrerin. Doch sie wirkt bis heute als Philosophin und Mitpatronin Europas weit darüber hinaus.
Am 7. Dezember will Papst Franziskus 21 Geistliche zu Kardinälen machen. Vorab hat er ihnen geschrieben, dass der Titel eines Kardinals aus seiner Sicht etwas ganz anderes bedeutet als eine Beförderung zu höheren Ehren.
Um das Schloss im Düsseldorfer Stadtteil Benrath feiern die Menschen die Schwarze Mutter Gottes. Zu der Zeit der Wallfahrtswoche bietet es eine wundervolle Atmosphäre, sagt Pfarrer Thomas Jablonka und lädt zur Lichterprozession ein.
Die größte Moschee des Balkans ist in Tirana eröffnet worden. Als Symbol der Brüderlichkeit soll sie allen Muslimen der Region offenstehen. Präsident Erdogan weihte das Gotteshaus gemeinsam mit Albaniens Premier Rama ein.
Immer weiter dringt der Islam von der Sahelzone nach Westafrika vor. In Burkina Faso ist es nun dem Vatikan gelungen, die rechtliche Stellung der katholischen Kirche trotz Minderheiten-Situation abzusichern - zumindest vorerst.
Bischof Christian Stäblein ermutigt dazu, trotz Terror und Leid Hoffnung und Vertrauen in Gott zu bewahren. Er betont die Bedeutung des Erinnerns und ruft zum Besuch der Kunstinstallation "Platz der Hamas-Geiseln" in Berlin auf.
Umění dělat si ze sebe legraci je vážnou otázkou. Tomuto umění by se měl s radostí věnovat každý, kdo se bere opravdu vážně. Od těch, kdo se berou ,,příliš vážně", bych to nečekal. Poznámky k evangelickému žargonu vyšly už v roce 2000 (což je i t...
Nicht immer waren der Vatikan und Kiew in der Beurteilung des Ukraine-Kriegs einer Meinung. Doch der jüngste Besuch Selenskyjs beim Papst verlief auffallend harmonisch. Er sieht den Vatikan in einer wichtigen Rolle.
Zum 75-jährigen Bestehen des Bund Katholischer Unternehmer lobte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den Verband als Vermittler ethischer Werte in der Wirtschaft. Er forderte mehr Wirtschaftsfreundlichkeit in Deutschland.
Forscher haben die Überreste der bislang ältesten bekannten Kirche Armeniens freigelegt. Das Gebäude sei aus dem vierten Jahrhundert. Die Geschichte des Landes ist für das Christentum von besonderer Bedeutung.
In Krefeld ist ein Mann in der Vorhalle eines Kinos angeschossen worden. Er soll mehrere Brände in der Stadt gelegt haben. Ein Notfallseelsorger berichtet von seiner Arbeit - zwischen Betroffenen und Einsatzkräften.
Die Evangelische Kirche im Rheinland steht vor einem Führungswechsel. Drei Frauen bewerben sich um die Nachfolge von Vizepräses Christoph Pistorius, der im Frühjahr in den Ruhestand geht. Die Entscheidung fällt im Februar.
Die württembergische Landeskirche ist alarmiert: Seit einem Jahr sei der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde in Langenau Ziel von verbalen Angriffen und Drohungen - "wegen seiner Solidarität mit jüdischen Menschen".
Seit zwei Wochen tagt im Vatikan die Weltsynode für mehr Mitbestimmung in der katholischen Kirche. Neben rund 360 katholischen Teilnehmern sind auch Vertreter anderer Kirchen dabei. Gemeinsam beteten sie um Einheit.
Zum 25-jährigen Jubiläum der "Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre" fordert Christian Weisner von "Wir sind Kirche" eine ökumenische Versöhnungsgeste. Das umstrittene Vatikan-Dokument "Dominus Iesus" solle r...
Vor dem Heiligen Jahr 2025 will die Stadt Rom einige städtebauliche Sünden aus der Vergangenheit wiedergutmachen - Plätze werden neu gestaltet, der Verkehr soll besser fließen. Aber nicht alle Baustellen werden rechtzeitig fertig.
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn geht offenbar im Januar in den Ruhestand. Wie die Erzdiözese Wien mitteilte, ist die Abschiedsfeier des international profilierten Geistlichen für den 18. Januar im Stephansdom geplant.
Die finanziellen Mittel des Kölner Erzbistums werden kleiner, ebenso die Gemeinden. Was tun mit den großen Kirchen? Eine Arbeitshilfe gibt Tipps: von der Mitnutzung bis zum Abriss. Wichtig ist es immer, die Gläubigen mitzunehmen.
Die Niederlande geben eine Grabinschrift aus der Spätantike an den Vatikan zurück. Das kostbare Stück war im November letzten Jahres von italienischen und niederländischen Polizeikräften wiedergefunden worden.
Während manche den Vatikan als reformscheu kritisieren, sehen andere ihn als Vorreiter für Neuerungen. Die Weltsynode über die Zukunft der Kirche hat aus Sicht eines Bischofs schon konkrete Ergebnisse geliefert.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband NRW und die Stiftung "Gemeinsam Handeln" haben vier innovative Projekte zur Krisenbewältigung mit ihrem diesjährigen Engagementpreis ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.
Jom Kippur ist das jüdische Fest der Versöhnung. Das Wichtigste ist die Versöhnung zwischen Gott und dem Menschen. Aber wie sieht es mit der Versöhnung in Zeiten wie diesen aus? Gemeindevorstand Abraham Lehrer ist pessimistisch.
In der einst überwiegend von Christen bewohnten syrischen Provinz Idlib sind nur noch 650 Christen übrig, "meistens ältere Leute". Das berichtet das Hilfswerk "Kirche in Not" unter Berufung auf Bischof Hanna Jallouf aus Aleppo.
Britische Forscher haben herausgefunden, dass die Missbrauchskrise direkten Einfluss auf Messbesuch und Spendenbereitschaft der Gläubigen hat. Eine Mehrheit der Befragten wünscht sich Veränderungen in der Kirche.
Die wichtigste politische Auszeichnung der Welt wirft in diesem Jahr ein Schlaglicht auf die atomare Bedrohung. Niemand weiß besser um die Schrecken von Nuklearwaffen als die aktuellen Friedensnobelpreisträger aus Japan.
Im Mai 2026 wird Würzburg Schauplatz des 104. Deutschen Katholikentags. Nun wurde das Leitwort für das mehrtägige Christentreffen bekanntgegeben. Es hat auch etwas mit der gesellschaftspolitischen Situation zu tun.
Papst Franziskus hat Spaniens Ministerpräsidenten Pedro Sanchez am Freitag im Vatikan empfangen. Kriege und der sexuelle Missbrauch in der Kirche waren bei den Gesprächen die beherrschenden Themen.
Der anglikanische Bischof von Chichester, Martin Warner, hat die Weltsynode gelobt, die derzeit im Vatikan tagt. Dabei gefällt Warner, der als "brüderlicher Delegierter" teilnimmt, vor allem die Art des Austauschs in der Synodenaula.
Nicht immer waren der Papst und Präsident Selenskyj einer Meinung. Der eine setzte allein auf Verteidigungskrieg, der andere warb früh für Verhandlungen. Beim dritten Vatikanbesuch des Ukrainers ist beides Thema gewesen.