Jeden Tag bleiben Spritzbestecke und Grastütchen in der Kölner Innenstadt liegen - eigentlich Sondermüll. In Köln kümmern sich die Kölner Feger um den Drogenabfall. Früher waren sie selbst drogenabhängig und wollen etwas gutmachen.
Im Düsseldorfer Stadtteil Rath wird kommenden Mittwoch Deutschlands drittes Jüdisches Gymnasium eröffnet. Bundesweit ist das Albert-Einstein-Gymnasium die dritte weiterführende jüdische Schule.
Die Planung und Koordination des 37. Evangelischen Kirchentages in Dortmund übernimmt Pfarrerin Marit Günther. Das Treffen findet vom 9. bis 23. Juni 2019 statt.
Kurienkardinal Walter Kasper kommt zum traditionsreichen Andechser Dreihostienfest - ein Fest um besondere Hostien aus dem 6. Jahrhundert.
Amnesty International wirft dem syrischen Regime vor, Häftlinge massiv zu foltern. Ex-Häftlinge berichten vom Horror in syrischen Gefängnissen. Rund 18.000 Gefangene seien im Bürgerkrieg bereits gestorben.
Und dann legt noch ein DJ auf. Im Dom? Noch alle Tassen im Schrank? Ja, unbedingt! Die Installation, die zur Kölner Gamescom ein jugendliches Publikum ansprechen will, tut dem Gotteshaus keine geistliche Gewalt an. Im Gegenteil.
Am 18. August 1976 protestierte ein evangelischer Geistlicher mit seiner Selbstverbrennung gegen das DDR-Regime: Pfarrer Oskar Brüsewitz. Die Aktion erwies sich als ein Wendepunkt in der Geschichte des sozialistischen Staates.
Ein Besuch im "Zentrum der Religionen" im Olympischen Dorf - den hatte sich Olympia-Seelsorger Rolf Faymonville ein wenig anders vorgestellt, lädt das Gebäude nicht gerade zum Verweilen ein. Doch das deutsche Olympia-Team improvisert.
Wie verändern die neuen Techniken unsere Vorstellungen von Krieg, Ethik und Moral? Dokumentarfilmerin Karin Jurschick wirft in ihren neuen Film "Krieg und Spiele" einen Blick in die Welt der Künstlichen Intelligenz – mit bedrückendem Fazit.
Noch vor der Zeit Benedikt XVI. und Franziskus diente er bereits vier Päpsten: Der langjährige Hausangestellte im Vatikan, Antonio Berardini. Er starb nun im Alter von 82 Jahren.
Nach dem Verbot von Ganzkörper-Schwimmanzügen für Musliminnen haben französische Sicherheitskräfte ihre Kontrollen am Strand von Cannes verstärkt. Drei Frauen im Alter von 29 bis 57 Jahren bekamen in den vergangenen Tagen Strafzettel
Die Philippinen sind das drittgrößte katholische Land der Welt. Aktuell sehen sich jedoch die Christen auch dort zunehmend unter Druck gesetzt. Das Hilfswerk "Kirche in Not" berichtet von steigenden Übergriffszahlen im Süden des Landes.
Wie verändern die neuen Techniken unsere Vorstellungen von Krieg, Ethik und Moral? Dokumentarfilmerin Karin Jurschick wirft in ihren neuen Film "Krieg und Spiele" einen Blick in die Welt der Künstlichen Intelligenz – mit bedrückendem Fazit.
Das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat hat sich besorgt über die Zukunft von Sozialprojekten in Brasilien gezeigt. "Alle Sozialprojekte stehen vor der Frage, wie es finanziell weiter gehen soll."
Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, hat Europas Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. "Das Fehlen von Solidarität ist das brennendste Problem", sagte er am Mittwochabend im Münsteraner Dom.
Die Baby-Erstausstattung zusammenzustellen, gehört für viele werdende Eltern zu den schönsten Vorfreuden. Schwangere Flüchtlingsfrauen hingegen stellt es vor große Herausforderungen. Das Berliner Projekt "Welcome-Baby-Bags" hilft.
Eigentlich sollen afghanische Soldaten Schulen in dem konfliktgeplagten Land schützen, etwa vor den Taliban. Immer häufiger nutzen jedoch beide Seiten die Einrichtungen für militärische Zwecke - mit verheerenden Folgen.
Beten fällt Menschen oft schwer. Die einen fürchten, nicht die richtigen Worte zu finden. Andere vergessen es schlicht oder haben keinen Draht nach oben. Dabei kann man Beten lernen - nicht erst in der Not.
Die Familie gilt als Inbegriff von Sicherheit, Geborgenheit und Zusammenhalt. Doch heute ist diese Lebensform vielfältig - und oft von verschiedenen Widrigkeiten bedroht. Manchmal ist die Famile nämlich Schauplatz von Konflikten und Krisen.
Die 23-jährige Rose flüchtete vor der Gewalt in ihrer Heimat. Jetzt startet die südsudanesische 800-Meter-Läuferin im ersten Flüchtlingsteam bei Olympischen Spielen und will mit einer Finalteilnahme Geschichte schreiben.
Syrische Flüchtlinge, die ihre Familie nach Deutschland nachholen wollen, brauchen starke Nerven. Denn Angehörige müssen monatelang auf Termine bei den deutschen Botschaften warten, wo über die Anträge entschieden wird.
Die Befriedung der großen Favela-Komplexe Rio de Janeiros droht zu scheitern. Zu Olympia gaukelte ein Mega-Polizeiaufgebot Sicherheit vor. Doch was wird nach dem Sportereignis passieren?
In der völlig zerstörten syrischen Stadt Aleppo versorgt Franziskanerpater Firas Lufti gemeinsam mit 14 Ordensbrüdern zahlreiche Menschen mit Wasser und Nahrungsmitteln. Im Gespräch versucht er den Horror des Krieges in Worte zu fassen.
Der christliche Glaube darf nach den Worten von Papst Franziskus nicht zu Weltflucht führen. Die Nähe zu Christus bedeute "alles andere als passiv zu bleiben, entrückt vom täglichen Leben", sagte er bei seiner Generalaudienz im Vatikan.
Mit einem Rechtsschreiben ruft Papst Franziskus eine neue Institution ins Leben, die sich mit Laien, dem Thema Familie und dem Schutz für das Leben befassen soll. Damit geht der Papst in der Strukturreform im Vatikan einen Schritt weiter.
Noch ist es nicht soweit: Nach eigener Auskunft hat die vatikanische Heiligsprechungskongregation bisher keine Unterlagen für eine mögliche Seligsprechung des von Islamisten getöteten französischen Priesters Jacques Hamel erhalten.
Im Osten des Kongos sind auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen nicht sicher. Drei örtliche Caritas-Angestellte wurden entführt, aber mittlerweile wieder freigelassen. Zwei Deutsche kamen relativ glimpflich davon.
Das Marienheiligtum von Fatima in Portugal begeht 2017 den 100. Jahrestag der Marienerscheinungen. Das Programm zum Jubiläum sieht große Gottesdienste, Prozessionen, Konzerte und Tagungen vor.
In einem zehn Jahre zurückliegenden Verdachtsfall von sexuellem Missbrauch eines Minderjährigen durch einen Priester im Bistum Trier steht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, in der Kritik.