Bestatter, Steinmetze, Verwalter - Friedhöfe sind Arbeitsplätze für viele Berufsgruppen. Sie wollen die deutsche Friedhofskultur nun als Welterbe eintragen lassen. Die Bewerbung bei der Deutschen Unesco-Kommission läuft.
Ihre Botschaft von Frieden und Versöhnung ist gefragter denn je. Zwar versteht sich die Dresdner Frauenkirche auch zehn Jahre nach der Weihe zuerst als Gotteshaus, aber auch als Forum. Am Mittwoch beginnen die Feierlichkeiten.
Die Bundesregierung plant keine Gesetzesreform, um die Weiterverwendung unverbrauchter Medikamente in Hospizen zu erlauben. Die Grünen-Bundestagsfraktion hatte auf Initiative des Kölner Diözesan-Caritasverbandes eine Anfrage gestellt.
Der evangelische Kirchentag und der Katholikentag wollen auch nach dem Abgas-Skandal die Beziehungen zum Sponsor Volkswagen fortsetzen. Der Katholikentag setze darauf, dass Volkswagen den Skandal "schonungslos aufklären wird".
Nach dem Verschleierungsverbot an zwei nordrhein-westfälischen Grundschulen hat das Schulministerium auf deren Selbstbestimmungsrecht verwiesen. Die Entscheidung liege bei der Schulkonferenz, der auch Eltern angehören.
Eheliche Treue verdient nach Ansicht von Papst Franziskus eine stärkere gesellschaftliche Anerkennung und Aufwertung. Das Versprechen von Liebe und Treue bilde die Grundlage der Familie, sagte er am Mittwoch bei seiner Generalaudienz.
Die deutsche Sprachgruppe bei der Synode schlägt eine Erneuerung der katholischen Ehe-Theologie vor. Ein Priester solle im Beichtgespräch mit wiederverheirateten Geschiedenen einen möglichen Zugang zu Sakramenten klären.
Die am Sonntag endende Bischofssynode über Ehe und Familie hat nach Ansicht von Kardinal Reinhard Marx das Thema Homosexualität nur unzureichend erörtert.
Die deutschsprachige Synodengruppe schlägt einstimmig eine Erneuerung der katholischen Ehe-Theologie vor. Ein Priester solle im Beichtgespräch mit wiederverheirateten Geschiedenen einen möglichen Zugang zu Sakramenten klären.
Beim Synodenbriefing gehörte Kardinal Marx die Bühne. Zwischen Shakespeare und Thomas von Aquin antwortete er gut gelaunt auf Fragen. Mit Spannung war der letzte Zwischenbericht der deutschsprachigen Gruppe erwartet worden.
Dny důvěry se už v České republice staly tradicí, která byla zahájena v roce 2007 setkáním ve Zlíně. V roce 2009 se Dny důvěry konaly v Brně, o dva roky později v Olomouci a v roce 2013 se Dny důvěry konaly v Praze. Letos jsou mladí lidé ve věku 15&#…
Príprava stretnutia Počas európskeho stretnutia
O putovní výstavu Jobova zvěst s fotografiemi Jana Šibíka je letos obrovský zájem. V posledních několika měsících jste výstavu mohli vidět například v Orlové, Frýdlantě nad Ostravicí, na festivalu Meziprostor,na pražském Žižkově a mnoha dalších míst…
Weltweit gab es Ende 2013 über 1.253.926.000 Katholiken: Diese Zahl, die 17,68 Prozent der gesamten Weltbevölkerung entspricht, nennt die vatikanische Nachrichtenagentur "Fides" in ihrer jährlich herausgegeben Statistik.
Nach dem "Kopftuch-Urteil" des Bundesverfassungsgerichts und einer entsprechenden Gesetzesänderung auf Landesebene hat eine Düsseldorfer Grundschule die Gesichsverhüllung mit Kleidungsstücken wie Nikab oder Burka verboten.
Der Sprecher der koptisch-katholischen Bischofskonferenz in Ägypten, Rafic Greiche, hat eine hohe Wahlbeteiligung der Christen bei den ägyptischen Parlamentswahlen beobachtet. Dies sagte er nach Schließung der Wahllokale am Montagabend.
Für den Berliner Erzbischof Heiner Koch ist klar, dass sich alle Katholiken an die Entscheidungen halten müssen, die Papst Franziskus nach Abschluss der Familiensynode treffen wird. Deutsche Ausnahmen werde es nicht geben.
Ein Mensch ist gestorben. Die Beerdigung liegt hinter den Angehörigen, Formalitäten sind erledigt, der Alltag hat einen wieder. Über den Weg hin zum dankbaren Gedenken an den Verstorbenen spricht Bestatter David Roth.
Offenbar nehmen nur wenige pflegende Angehörige in Deutschland das Pflegeunterstützungsgeld oder zinslose Darlehen zur Finanzierung von Pflegezeit in Anspruch. Patientenvertreter fordern ähnliche Konzepte wie beim Elterngeld.
Ein halbes Jahr nach den verheerenden Erdbeben in Nepal hat Caritas International eine erste, vorsichtig positive Bilanz gezogen. Caritas-Organisationen aus aller Welt hätten rund 230.000 Menschen mit überlebenswichtigen Hilfsgütern helfen können.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in Haltern am See der Opfer des Germanwings-Absturzes vom März gedacht. Merkel löste mit dem Besuch ein Versprechen ein, das sie bei der Trauerfeier im Kölner Dom gegeben hatte.
In Berlin treffen sich noch bis Donnerstag die katholischen Militärseelsorger zu ihrer 60. Gesamtkonferenz, das Thema: "Gewalt in den Religionen". An den Krisenherden der Welt sind die Seelsorger besonders gefragt - sie kümmern sich um die Soldaten.
Der deutsche Kardinal Walter Kasper zeigt sich zuversichtlich, dass die Bischofssynode über Ehe und Familie im Vatikan eine "Öffnung" gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen bringt.
Mehr als 500.000 Flüchtlinge sind in diesem Jahr bereits über das Mittelmeer nach Griechenland gelangt, das teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk am Dienstag in Genf mit.
Wer zu Fuß geht, nimmt mehr "Klimaschmerzpunkte" wahr, sagt Klimapilger Ulrich Klauke aus dem Erzbistum Paderborn. Ziel des ökumenischen Marsches nach Paris ist ein vernünftiges Klimaabkommen.
Im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Paris mahnen hochrangige Religionsvertreter die Staatengemeinschaft zu einem entschlossenen Kampf gegen den Klimawandel. Sie fordern einen schrittweisen Ausstieg aus der fossilen Energie.
Pegida schien schon fast vergessen - da erkannte die fremdenfeindliche Bewegung die Flüchtlingskrise als Thema für ihre Demos. Die demokratische Gesellschaft müsse sich wehren, so der Politikwissenschaftler Hans Vorländer im domradio.de-Interview.
Die Frage nach einer größeren Eigenständigkeit der Ortskirchen ist für Bischof Bode eine der wichtigsten für die letzte Synodenwoche. In der deutschen Sprachgruppe würden trotz aller Unterschiede keine Fetzen fliegen, so Bode.
Religionsvertreter haben davor gewarnt, die Angst vor einem wachsenden Antisemitismus durch den Zustrom von Flüchtlingen zu schüren. Niemand dürfe vorverurteilt werden, hieß es bei einer Konferenz der Militärseelsorge.