Pater Bernd Hagenkord, Leiter der deutschsprachigen Abteilung von "Radio Vatikan", zeigt sich vor dem Katholikentag gespannt auf die Situation der Kirche in Ostdeutschland - könne man doch dort für die Zukunft lernen.
Anerkennung der Glaubensfreiheit als Menschenrecht und Verpflichtung zur Ökumene - das erwartet der Leiter der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, von der traditionalistischen Piusbruderschaft.
Papst Franziskus wird zum 100. Deutschen Katholikentag in Leipzig erstmals eine Videobotschaft senden. Bislang wurde das päpstliche Grußwort bei den Eröffnungsfeierlichkeiten nur verlesen.
Mit "Menschenketten der Solidarität" tritt ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen am 18. und 19. Juni in fünf deutschen Städten gegen Rassismus ein. Die aktuellen Herausforderungen könne man nur gemeinsam meistern, betonen die Veranstalter.
Im Rahmen seiner Flüchtlingshilfe "Aktion Neue Nachbarn" will der Diözesan-Caritasverband im Erzbistum Köln verstärkt Zuwanderern zu Arbeit verhelfen. Die neuen Jobpatenschaften werden durch Fachkräfte vor Ort unterstützt.
Am Mittwoch will die Bundesregierung den Entwurf für das erste deutsche Integrationsgesetz verabschieden. Der Deutsche Caritasverband sieht das kritisch. Das Recht auf besonderen Schutz werde so geschwächt, sagte Caritas-Präsident Peter Neher.
Bisher wollen rund 17.000 Deutsche zum Weltjugendtag nach Krakau reisen. Es könnten noch mehr sein, meint Anna Szargiej. Sie legt ein Urlaubssemester an der Uni ein, um in Krakau zu helfen.
Auf dem Katholikentag in Leipzig ist die AfD nicht erwünscht. Ein Treffen mit dem Zentralrat der Muslime hat die Partei selbst abgebrochen. Der Umgang mit der AfD ist in Politik, Kirche und Verbänden weiter in der Diskussion.
Papst Franziskus hat den vor einem Jahr seliggesprochenen salvadorianischen Erzbischof Oscar Romero in einer Grußbotschaft als großes Vorbild für die Christen gewürdigt.
TV-Star Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis lassen sich am 4. Juni im Erzbistum Köln trauen. Ihr Wegbegleiter ist das Internetportal MeineTraukirche. Hier gibt´s jede Menge Tipps für heiratswillige Paare.
Am 24. Mai begeht die katholische Kirche jedes Jahr weltweit den Gebetstag für die Kirche in China, den Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 eingeführt hat. Er lädt alle Katholiken ein, im fürbittenden Gebet Solidarität mit den Christen in China zu zeige…
Manchen mag es erstaunen: In über 100 Koranversen kommt Jesus vor. Der katholische Theologe Klaus von Stosch untersucht jetzt erstmals in einem wissenschaftlichen Projekt systematisch, was dies für Christen wie auch für Muslime bedeutet.
Nach der Wahl blicken Vertreter der christlichen Kirchen optimistisch auf eine Zusammenarbeit mit dem neuen österreichischen Bundespräsidenten Van der Bellen. Er stehe "nicht für den Weg in Richtung Abschottung", hieß es.
Der Katholikentag in Leipzig soll Impuls sein für Toleranz und Dialog - das wünscht sich ZdK-Präsident Thomas Sternberg. Im domradio.de-Interview verteidigt er die Ausladung der AfD und mahnt zur Einheit der europäischen katholischen Kirche.
Der neunte Weltfamilientag der katholischen Kirche findet vom 22. bis 26. August 2018 in Dublin statt. Das Treffen versteht sich als Forum für Christen, Familienverbände und Experten.
Kurienerzbischof Paul Gallagher hat seine für Ende Mai geplante Reise nach Venezuela abgesagt. Der Diplomat habe sich zu diesem Schritt gezwungen gesehen, berichtet Radio Vatikan ohne Details über die Hintergründe zu nennen.
Mit Anleihen an die heilige Teresa von Avila hat Erzbischof Schick auf den gescheiterten Aufstieg des 1. FC Nürnberg reagiert. "Die Sünde besteht nicht darin, zu verlieren, sondern nicht weiter zu trainieren", sagte Schick.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat dafür plädiert, leerstehende Klöster und andere kirchliche Grundstücke schnell der Flüchtlingshilfe zur Verfügung zu stellen. Allerdings verzögere die Bürokratie so manches Vorhaben.
Das "Adressbuch für das katholische Deutschland" erscheint erstmals als kostenfreie Online-Version. Das vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz herausgegebene Nachschlagewerk ist ab sofort abrufbar.
Christen, Juden und Muslime wollen Flüchtlinge mit einer gemeinsamen Initiative unterstützen. Dies kündigten die Deutsche Bischofskonferenz und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) gemeinsam an.
Der erste Humanitäre Weltgipfel stellt aus Sicht von Hilfswerken nur einen Anfang des Umdenkens dar. Zahlreiche Organisationen kritisierten, dass politische Lösungen bei den Gesprächen in den Hintergrund gerückt seien.
Kurz vor Beginn des 100. Katholikentags ruft das Zentralkomitee der deutschen Katholiken zu einer Versachlichung in der Islam-Diskussion auf. Das Gremium stellte eine Erklärung gegen jede religiös motivierte Gewalt vor.
Vor dem Kölner Dom steht seit Dienstagabend ein Fischerboot, das als Schleuserboot für Flüchtlinge ausgedient hat. An dem Boot wird der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki den Fronleichnamsgottesdienst feiern.
Eine klare Absage an jegliche Gewalt im Namen von Religion haben prominente Katholiken und Muslime in Deutschland formuliert. Eine gemeinsame Erklärung betont: "Heilige Kriege gibt es nicht".
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Der Kölner Dompropst Gerd Bachner ist auch im Rahmen einer Schutzzone gegen Zäune rund um die Kathedrale. Gitter oder Polizeiketten am Dom könne er sich nur schwer vorstellen, sagte er der Kölnischen Rundschau.
Die 58. Internationale Soldatenwallfahrt im französischen Lourdes ist am Sonntag mit einer Abschiedsfeier zu Ende gegangen. An der Pilgerfahrt nahmen knapp 15.000 Militärangehörige aus mehr als 40 Nationen teil.
Vor dem Katholikentag in Leipzig hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Sternberg, für einen vorurteilsfreien Blick auf Sachsen geworben.
Allen Debatten zum Trotz bleibt es dabei: Die Themen Flüchtlinge, Islam und Fremdenhass werden beim großen Leipziger Katholikentreffen ohne offizielle Repräsentanten der AfD diskutiert.
Leipzig gilt als "in", viele haben es auf der Liste ihrer Reiseziele. Der Katholikentag bietet gute Gelegenheit zum Erkunden - auch der weniger bekannten, schwierigen Ecken der Stadt.